Gefangen falsch k r


"Horch auf! Dorthin die Augen richte!" Wie Lieb auf Erden wohl sich mir erwies, Die lächelnd glänzt auf eines Freundes Zügen, Der seine Seele ganz ihr überließ, So zeigt in Glanz und wonnigem Vergnügen Des Urahns Geist die liebende Begier, Mir noch durch ein ge Reden zu genügen "In dieses Baumes fünfter Stufe hier, Der von dem Gipfel Nahrung zieht und Leben, Stets reich an Frucht und frischer Blätter Zier, Sind Sel ge, die, eh sie emporzuschweben Der Himmel rief, in eurem Erdental Durch Ruhm der Muse reichen Stoff gegeben.Leicht gefangen falsch k r wird der Grund am Strand vom Aug entdeckt, Doch nie im Meer, wie sehr sich s müh und übe Grund ist dort, doch zu tief und drum versteckt.Und alles blieb beim M im fünften Wort Geordnet stehn, hiermit das Werk vollbringend.Wenn wir den heil gen Leib neu angenommen, Wird unser Sein in höhern Gnaden stehn, Je gefangen falsch k r mehr es wieder ganz ist und vollkommen.O wahrer Schimmer, angefacht vom Weh n Des Heil gen Geist s so plötzlich hell!Geblendet Könnt ihm mein Auge jetzt nicht widerstehn.Und daß sich, was er war, erkennen ließe, Gebot ein Geist, vom gefangen falsch k r Himmel hergesandt, Daß man nach ihm, der ihn besaß, ihn hieße.Drum sie "Folg itzt der inneren Bewegung Und laß den Wunsch hervor, nur sei er rein Bezeichnet durch des innern Stempels Prägung.Wohl gefangen falsch k r nahm ich wahr, ich sei emporgehoben.Wenn solchen Kämpfer meine Rede preist, So ist s des Thomas liebentflammte Weise, Die mit sich fort auch meine Rede reißt, Und mit mir fortzieht all in diesem Kreise.Wohl besser wären, die einst Nachbarn waren, Es jetzo nochwohl besser war s, Galluzz Und Trespian gefangen falsch k r als Grenzen zu bewahren, Als innerhalb der Bauern Stank und Schmutz Von Aguglion und Signa zu ertragen, Die listig schachern allem Recht zum Trutz.Und wie des Mondes Lauf den Strand verwandelt Und ihn in Ebb und Flut entblößt und deckt, So ist s, wie das Geschick Florenz behandelt."Wer rein nicht sein Gewissen nennen darf," Sprach er, "wen eigne Schmach, wen fremde gefangen falsch k r drücket, Dem schmeckt wohl deine Rede streng und scharf." Wie mit verstärkter Lust oft hier auf Erden Die Tanzenden im heitern Ringeltanz Die Stimm erhöh n und froher sich gebärden So zeigte neue Lust der Doppelkranz, Als sie ihn bat, so rasch, doch frommbescheiden, In freud gem Dreh n und Wundersang und Glanz Wer klagt, daß wir den Tod auf Erden leiden, Um dort zu leben, oh, der fühlt und denkt Nicht, wie wir dort am ew gen Tau uns weiden.


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