Mathe tausende tafeln
" Er sprach s "Noch bitt ich dich," So fügt er bei, "Fürbittend denke mein am Ziel der Reise.Mich, Statius, nennt man jenseits mathe tausende tafeln heute noch.Kaum stand mir nun nach Wunsch zu handeln frei, So sucht ich ihn, des Wort den Sinn verborgen Er wisse nicht, daß ich noch lebend sei.Drum haben jene, so die Sach ergründet, mathe tausende tafeln Die angeborne Freiheit wohl bedacht, Und euch die Lehren der Moral verkündet.Dem, der bei Nacht geht, warst du gleichzustellen, Dem seine Leuchte selbst kein Licht verleiht, Um hinter ihm die Straße zu erhellen, Indem du sprachst Erneuert wird die Zeit, Ich seh ein neu Geschlecht vom Himmel steigen Und Ordnung herrschen und Gerechtigkeit.Denn, muß durch äußern Reiz die Lieb entstehen, Lenkt die Natur die Seele, wie ist s dann Verdienstlich, ob wir krumm, ob g rade gehen" "Hör itzt, wie weit Vernunft hier schauen kann," mathe tausende tafeln So er, "dort stellt Beatrix dich zufrieden, Denn jenseits fängt das Werk des Glaubens an.Wär s also, sprich, wo wäre nur ein Schein Von freiem Willen Wie entspräch s dem Rechte, Daß Lust der Tugend folgt, dem Laster Pein Die Triebe pflanzen ein des Himmels Mächte, Nicht sag ich all allein auch dies gesetzt, Ward euch Erkenntnis auch fürs Gut und Schlechte, Und freier Will und, wenn er, auch verletzt Und müde, standhaft mit dem Himmel streitet, So siegt er, wohlgenährt, doch stets zuletzt.Er war einst einfach doppelt mathe tausende tafeln jetzt empfinde Ich ihn in mir, nach dem, was du gesagt, Sobald ich mit dem Dort das Hier verbinde.Neunzehnter Gesang Zur Stunde, da, vom Erdqualm überwunden, Oft vom Saturn, den Nachtfrost zu durchlau n, Der Tagesglut die Kraft dahingeschwunden, Wenn in dem Osten vor des Frühlichts Grauen Ihr größtes Glück die Geomanten sehen, Wo s kurze Zeit sich hält in nächt gem Braun, Sah ich ein Weib im Traume vor mir stehen, Kalkweiß, verstümmelt, stotternd, krummgebückt, Und schielend sah ich sie die Augen drehen.So, gleichen Schritts mit meinem Hort, entwich mathe tausende tafeln Ich aus der Wolk , als wie aus dunkler Klause, Zum Strahl, der sterbend schon am Strand erblich.Schau auf! In mächt gen Kreisen Wird dort im klaren himmlischen Gebiet Lockbilder dir der ew ge König weisen!" Wie erst der Falk auf seine Füße sieht, Doch dann nicht säumt, sich nach dem Ruf zu wenden, Sich streckt und fliegt, wohin die Beut ihn zieht.Und nahm der Herr mich so zu Gnaden auf, Daß ich vermag zu ihm mathe tausende tafeln emporzustreben, Ganz gegen dieser Zeit gewohnten Lauf, So sage mir, wer warst du einst im Leben, Und ob ich hier die rechte Straße hielt, Denn unsre Richtung wird dein Wort uns geben.
186 187 189 190
Site Map
HOME